Berghüttenbüro

Die schönsten Berghütten der Welt

In den Bergen Urlaub machen ist unvergleichlich erholsam. Man fühlt sich enthoben, weit weg vom Trubel - oft hat man dort auch kein Netz, was zusätzlich zur Entspannung beiträgt. Urlaub am Meer ist schon durch die Anwesenheit des sich immer in Bewegung befindenden Wassers eine ganz andere Angelegenheit. Hier geht es um Spielen, Sonnenbaden, Ausgehen und eine andere Art von Aktivität, als wir sie in den Bergen ausüben. Die Berge laden ein zum Wandern, Mountainbike fahren, aber auch zur Innenschau und zum ‘Einfach-nur-auf-der-Terrasse-sitzen-und-lesen’.
Nur wenige Menschen sind im Besitz einer Berghütte, die sie selbst nutzen oder an Freunde ausleihen. Aber warum sich nicht in eine Berghütte einmieten?

Wo befinden sich tolle Berghütten?

Die Geschmäcker gehen natürlich auch hier auseinander und Liebhaber der Anden und der Alpen haben unterschiedliche Vorstellungen. Doch ganz gleich wo: Wenn man selbst eine Berghütte besitzt, kann man diese auch als Ferienwohnung vermieten, was durchaus lukrativ sein kann.
Berghütte ist nicht gleich Berghütte, es gibt sie von super simpel bis luxuriös, in manchen kann nur eine Person zur Not unterkommen und andere gleichen eher einem Hotel. Sie haben auch unterschiedliche Bezeichnungen und werden manchmal Maiensässe, Chalet, Alme oder Alphütte genannt. Kurzum, schöne Hütten für eine Übernachtung in den Bergen sind überall zu finden, manchmal ist es nur etwas komplizierter.

Welche sind die Must-haves einer urigen Berghütte?

Zunächst ist die Hütte dafür da, Schutz vor Unwettern zu bieten. Es ist also nicht die Rede von einer luxuriösen Absteige mit Spa in der unmittelbaren Nähe von St. Anton. Die Hütte sollte gegen Wind und Regen dicht sein und ein Vorrat an Feuerholz mit einer Axt macht den Aufenthalt gleich viel gemütlicher. Idealerweise ist die Hütte gut in Schuss und sauber und verfügt über eine solide Eingangstür, damit keine Wildtiere herein spazieren können. Der Unterbau, auf der man seine Matte ausrollen kann, sollte erhöht sein, so dass der Schlaf nicht durch einen unangenehmen kalten Luftzug gestört wird. Das ist auch schon alles - fertig ist der urig romantische Unterschlupf.
Auf der ganzen Welt variiert der Begriff ‘Hütte’ sehr und man weiß nie wirklich, was einen erwartet, es sei denn, man liest die Beschreibungen derer, die vor einem dort waren. Von winzig bis riesig, sehr abgelegen bis direkt am breiten Wanderweg gelegen, gibt es alles.^

Besondere Hütten auf der ganzen Welt

Hütten sind vor allem für Wanderer zugänglich. Zum Beispiel hat, wer den Anapurna Circuit wandert, die Gelegenheit das ganz ohne Zelt zu tun, denn die Teehäuser am Weg bieten Wanderern Unterschlupf und Mahlzeiten an.
In den zentralasiatischen Ländern mit den klingenden Namen (Tadjikistan, Kasachstan und so weiter) stoßen Sie auf mongolische Jurten, in denen Sie übernachten können. An kalten Abenden wird in der Jurte ein Feuer mit Yak Dung entzündet.
Das beste Netz an Hütten für Wanderer hat Neuseeland. Das Department of Conservation (D.O.C.) stellt die Unterkünfte zur Verfügung und es ist fast ein Initiationsritus zum Wandern in Neuseeland, wenn Sie aus dem Fenster der Hütte, in die Sie sich vor den Sandflöhen geflüchtet haben, zuschauen wie ein Kea oder ein anderer Vogel Ihre Ausrüstung zerstört. In Schottland werden die Hütten für Wanderer ‘Bothy’ genannt. Sie stehen jedem kostenlos zur Verfügung - der Trick besteht darin, die Hütten zu finden. Die Mountain Bothies Association hat eine Webseite, auf der sie alle Hütten auflistet und dank Google Maps ist es nicht mehr so schwierig, fündig zu werden.