Winterwandern in der Schweiz:
Natur zum Verlieben

Es muss nicht immer Skifahren sein!

Die 29 Wintergebiete in der Schweiz haben weit mehr zu bieten als das Herabsausen auf zwei Brettern. Winterwanderungen sind ein unvergessliches Erlebnis in einer traumhaften Landschaft und der perfekte Wintersport für die ganze Familie. Outdoor-Liebhabern stehen hier fast 900 Winterwanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung.

Der Philosophenweg bei Muottas Muragl ist einer der schönsten Wanderwege der Schweiz. Der etwa sieben Kilometer lange Pfad garantiert unvergessliche Spaziergänge auf den Spuren großer Philosophen mit einem atemberaubenden Blick auf das Berninamassiv und die Engadiner Seen. Entlang des Weges entdecken Wanderer weise Sprüche von großen Philosophen wie Sokrates und Sartre. Den krönenden Abschluss der leichten Wanderung, die ungefähr drei Stunden dauert, bildet eine kurvige Abfahrt auf der Schlittenbahn.
Das majestätische 4.478 Meter hohe Matterhorn ist einer der berühmtesten Gipfel der Alpen. Die Winterwanderung von Sunnegga nach Zermatt über das malerische Dorf Findeln bietet auf der ganzen Strecke eine traumhafte Aussicht auf den Berg. Nach Sunnegga geht es am besten mit der Seilbahn und beim Abstieg führt der ungefähr fünf Kilometer lange Weg an einem idyllischen Bergrestaurant vorbei, in dem sich Wanderer aufwärmen können. Zermatt ist der perfekte Ausgangsort für Winterwanderungen.

Für Anfänger und Kenner

Eine 13 Kilometer lange Wanderung führt von Silvaplana zu den Dörfern Sils Maria und Maloja. Von dort bringt ein Bus die Wanderer zurück nach St. Moritz. Das stellt eine flache Wanderung inmitten der Bergwelt dar, die ebenfalls zwei wunderschöne Seen umfasst. Der Weg folgt dem Ufer des Silvaplanersees und auf der Halbinsel Chastè führt er auf den zugefrorenen Silsersee. Hier wird das Wandern zu einem einzigartigen Wintererlebnis.
Das idyllische Winterpanorama der Schweiz zeigt sich insbesondere auf dem Wanderweg von Rotenboden nach Riffelberg von seiner besten Seite. Zunächst führt der Weg durch das schattige Riffelhorn. Danach eröffnet sich ein fantastischer Ausblick auf das Matterhorn. Das märchenhafte Abenteuer gipfelt auf dem Gornergrat. Auf den Berg führt auch eine über 100 Jahre alte Bahn, die den Wanderern eine Pause ermöglicht. Die Aussicht von der Plattform auf die Gletscher und 29 Gipfel bietet ein einmaliges sowie unvergessliches Panorama.

Auf die richtige Ausrüstung kommt es an

Damit das Wandern im Winter auch wirklich zum perfekten Erlebnis wird, sollte auf die richtige Ausrüstung geachtet werden.

Je nach Schwierigkeitsgrad der geplanten Wanderung gehören dazu Steigeisen oder Schneeschuhe, eine wasserdichte Hose und Jacke, kniehohe Gamaschen, ein leichter Rucksack, Wanderstöcke, Mütze und Handschuhe sowie eine Sonnenbrille. Vor allem Kleidungshersteller wie engelbert strauss bieten ihren Kunden hier ein grosses und passendes Sortiment, das sich auch in bei äußerst tiefen Temperaturen bewiesen hat.

Die Softshelljacke von engelbert strauss ist beispielsweise ein Allrounder, den Wanderer sowie Handwerker tragen können. Wärmender Schutz ist bei diesen atmungsaktiven Jacken garantiert und so stellen Minusgrade und Schnee für Wanderer in der Schweiz auch keine Hürde dar.
Insbesondere bei langem Aufenthalten im Freien ist es sinnvoll, sich in Schichten zu kleiden. Die Temperaturunterschiede variieren häufig so stark, dass für eine Höhenlage nicht genug, für eine andere jedoch zu viel, getragen wird. Die meisten Schweizer Wanderwege haben eine Dorf- oder Bergstation, die Essen und Getränke in einer gemütlichen Atmosphäre anbieten.

Auch hier ist es stets praktisch, wenn sich Kleidung leicht ausziehen lässt. Vor allem die Einkehrmöglichkeiten runden jede Wanderung ab und machen den Wintersport zu einem echten Genuss für Fortgeschrittene sowie Anfänger. Auf diese Weise präsentiert sich das Land von seiner schönsten Seite.